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Risiko Impfschäden: das Für und Wider

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Über die Sinnhaftigkeit von Impfungen bei Kindern wird seit Jahren diskutiert. Sowohl die Befürworter als auch die Gegner von Impfungen haben dabei einige stichhaltige Argumente, die eine endgültige Entscheidung schwierig machen.

Impfschäden: Wie hoch ist das Risiko?

Impfungen bei Kindern führen in seltenen Fällen zu bleibenden Impfschäden. Dazu gehören Erkrankungen wie Asthma und diverse Allergien, aber auch Lähmungen, Erblindung und geistige Schädigungen. Wie hoch das Risiko von Impfschäden dieser Art ist, lässt sich nicht genau sagen. Generell handelt es sich jedoch um Einzelfälle, wie eine Studie, die vor einigen Jahren in Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, belegt. Innerhalb dieser Studie wurden alle Impfungen, die zwischen 2000 und 20004 durchgeführt wurden, erfasst. Lediglich in fünf Fällen konnten Komplikationen festgestellt werden, was aufzeigt, dass das Risiko von einem Impfschaden zwar da ist, aber sehr gering ausfällt.

Welche Risiken die Nicht-Impfung birgt

Der Verzicht auf Impfungen verbreitet sich vor allem aufgrund diverser Antiimpfkampagnen immer weiter. Die Risiken, die für Kinder und Erwachsene entstehen können, sind dabei sehr groß. So können natürlich die Krankheiten, gegen die eigentlich geimpft wird, auftreten. Keuchhusten beispielsweise, bricht bei Nicht-Impfung mit hoher Wahrscheinlichkeit aus und verbreitet sich bisweilen epidemisch. Das belegt ein Impf-Verzicht in Großbritannien Mitte der 70er Jahre, welcher innerhalb weniger Monate zur Verbreitung von Keuchhusten führte. Auch Polomyelitis ist eine Erkrankung, die ohne Impfung wesentlich wahrscheinlicher auftritt.
Die Risiken einer Nicht-Impfung sind also groß und sollten nicht unterschätzt werden. Zwar gibt es Impfungen, die nicht zwingend notwendig sind, doch die Pflichtimpfungen sollten in jedem Fall durchgeführt werden.

Fazit: Impfungen sind sinnvoll – aber nicht immer

Einige Impfungen sind Pflicht und sollten es auch in Zukunft bleiben. Das gilt vor allem für Impfungen gegen Hepatitis B, Keuchhusten, Masern, Hirnhautentzündung und Diptherie, da diese Erkrankungen oft nicht ohne Hilfe besiegt werden. Gerade der Organismus von Kindern ist noch zu schwach, um von selbst ausreichend Antikörper zu bilden. Allerdings gibt es auch Erkrankungen, die der Körper ohne Impfung übersteht. So etwa die Grippe und andere vergleichsweise harmlose Krankheiten. Zudem kann eine Impfung Langzeitfolgen haben, die heute noch nicht ausreichend erforscht sind. Auch das Risiko, direkte Impfschäden zu erleiden, schreckt ab.

In jedem Fall sollten Eltern eine Kinderunfallversicherung abschließen, die Impfschäden versichert. Hier gibt es ein gutes Angebot zur Angebot zur Kinderunfallversicherung.

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