Babys Zukunft

Alles für den Nachwuchs

1. September 2014
von Anja
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Wie berechnet sich das Elterngeld?

Was versteht man unter Elterngeld?
Das Elterngeld wurde bis zur Neuauflage im Jahre 2007 Erziehungsgeld genannt. Wenn man nach der Geburt eines Kindes eine Babypause einlegt um sich ganz um das Wohl des Sprösslings zu kümmern erhält man hierfür eine Zahlung um seine Lebensgrundlage zu festigen. Dementsprechend fungiert das Elterngeld als Ersatzzahlung für das Entgelt des Arbeitgebers.

Wie berechnet sich das Elterngeld für Arbeitnehmer?
Wer sich dafür entschieden hat, diese Transferzahlung zu beantragen, erhält hierfür von staatlicher Seite 67% des bis dahin bezogenen Einkommens. Der Maximalbeitrag des Elterngeldes wurde allerdings auf monatlich EUR 1.800,- begrenzt.
Grundlage hierfür ist immer das Einkommen der letzten 12 Monate vor der Geburt.
Sobald man keine Einkünfte aus nicht selbstständiger Tätigkeit bezieht, sondern Freiberuflich oder Selbständig tätig ist, ändert sich jedoch die Berechnungsgrundlage. Da hier eine deutliche komplexere Rechnung Anwendung findet kann es sinnvoll sein sich hier mit einem geschulten Berater auszutauschen und Beratung in Anspruch zu nehmen.

Wie lange wird Elterngeld gezahlt?
Diese Zahlung wird zwischen 12 bis 14 Monaten bezahlt, abhängig davon, ob der Partner sich auch dazu entscheidet mindestens 2 Monate Elternzeit zu nehmen, oder andernfalls seine wöchentliche Arbeitszeit auf höchstens 30 Stunden zu reduzieren.

Elterngeld für Zwillinge:
Ab dem 01. Januar 2015 wird der doppelte Elterngeldanspruch abgeschafft und es wird eine neue Regelung geben. Diese beinhaltet das Eltern von Mehrlingen Anspruch auf zwei zusätzliche Partnermonate haben. Somit steigt der Anspruch hier von maximal 14 Monaten, auf 16 Monate.
Ab dem 01. Juli 2015 haben Eltern von Mehrlingen dann die Wahlmöglichkeit zwischen zusätzlichen Partnermonaten, Basiselterngeld und Elterngeld Plus.

Anspruch bei einem zweiten Kind:
Bei Geburt eines Geschwisterkindes gibt es einen Bonus. Dieser beträgt plus zehn Prozent des zustehenden Elterngeldes. Als Untergrenze sind hier EUR 75,- festgelegt, insofern das ältere Geschwisterkind unter drei Jahren ist.

18. August 2014
von Anja
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Warum sind die U-Untersuchungen so wichtig?

Viele junge Eltern kennen die Problematik: Man sitzt mit einem quengelnden Kleinkind im Wartezimmer des Kinderarztes zur U-Untersuchung und fragt sich, ob das wirklich sein muss. Die Antwort auf diese Frage ist simpel: Ja, das muss wirklich sein.
Die verschiedenen U-Untersuchungen sind von entscheidender Wichtigkeit, um die altersgerechte Entwicklung eines Kindes zu beurteilen und eventuelle Defizite frühzeitig zu bemerken. Weiterlesen →

4. August 2014
von Anja
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Kinderunfallversicherung – nicht am falschen Ende sparen

In der Unfallstatistik rangieren Kinder an der ersten Stelle. Kinder sind zu jeder Tageszeit unfallgefährdet. Egal ob zu Hause, in der Freizeit, im Kindergarten, auf dem Weg zur Schule, in der Schule, beim Sport, im Urlaub, auf dem Spielplatz – jederzeit kann sich ein Unfall ereignen. Es ist daher wichtig, vorzusorgen und rechtzeitig eine Kinderunfallversicherung abzuschließen. Weiterlesen →

21. Juli 2014
von Anja
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Finger angeschwollen nach Bienenstich – was tun?

Gerade während der Sommermonate ist es schnell einmal passiert: das Kind spielt draußen, die Finger sind feucht und klebrig und schon hat eine Biene zugestochen. Damit aus dem kleinen Schrecken kein großes Drama wird und der schmerzende, geschwollene Finger bald wieder normal aussieht, gilt es Einiges zu beachten.

Ruhe bewahren
Panische Erwachsene suggerieren dem Kind, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Wenn die Eltern dagegen gelassen bleiben, wird sich auch das weinende Kind schneller beruhigen. Weiterlesen →

25. Juni 2014
von Anja
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Warum bekommen nicht alle Schwangere die Lungenreife?

Pregnant woman caressing her bellyWenn die Lunge während der Schwangerschaft nicht ausreichend ausgebildet wurde, wie es vor allem bei einer Frühgeburt der Fall ist, kann nach der Geburt das gefährliche Atemnotsyndrom auftreten. Die Lungen des Neugeborenen entfalten sich nicht vollständig, ohne medizinische Hilfe ist das eigenständige Atmen nicht möglich. Mit einer Hormon-Spritze kann die Lungenreife schon während der Schwangerschaft unterstützt werden, doch die Gabe dieser Spritze ist nicht in jedem Fall sinnvoll. Weiterlesen →

23. Juni 2014
von Anja
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Von der Babyschale zum Kindersitz

Wenn das Kind aus der Babyschale herauswächst, ist die Zeit für einen Kindersitz im Auto gekommen. Doch der Wechsel auf den großen Sitz sollte nicht zu früh erfolgen. Beim Kauf des Kindersitzes gibt es verschiedene Aspekte zu beachten, damit die Sicherheit in jeder Situation gegeben ist.

Von der Babyschale zum Kindersitz

Kindersitze verfügen über eine Aufschrift mit Größen- und Gewichtsangaben, an denen sich Eltern beim Wechsel orientieren können. Doch die hohen Sitze sind nach vorne gerichtet, der Kopf des Kindes wird nicht dauerhaft gestützt. Kleinkinder sind auf den sicheren Halt am Hinterkopf angewiesen. Daher sollte der Wechsel zum Kindersitz möglichst spät erfolgen. Reicht das Kind in der Babyschale mit den Beinen an den Sitz, wird seine Sicherheit nicht gefährdet. Erst wenn auch der Kopf nicht mehr ausreichend durch die Schale gestützt wird, ist der Wechsel auf den großen Sitz zu empfehlen.

Kindersitze mit Gurten oder Fangkörpern

Beim Kauf eines Kindersitzes werden die verschiedenen Modelle nach Größe und Gewicht in verschiedene Klassen eingeteilt. Das Alter des Kindes spielt dabei keine Rolle, im Zweifelsfall sollte das Gewicht entscheidend sein. Zur Auswahl stehen Systeme mit Hosenträgergurten, die das Kind im Sitz festschnallen, oder Fangkörpersysteme, bei denen ein Tischchen vor dem Bauch das Kind sichert. Mit einem Fangkörpersystem ist die Belastung für das Kind bei einem Unfall geringer, Fangkörper und Gurt müssen fest verbunden sein. Hosenträgergurte ermöglichen hingegen eine angenehme Schlafposition und sind im Sommer weniger wärmend rückwärts gerichtet eingebaut und mit festen Gurten sind sie ebenfalls sehr sicher.

Vor- und Nachteile von Isofix

Die modernen Isofix-Systeme befestigen den Kindersitz schnell und sicher mit Haken an Ösen, die bereits im Auto vorinstalliert sind. Die Sitze sind fest am Auto verankert, mit oder ohne Kind bleiben sie auch bei einem Unfall stabil. Doch Isofix-Sitze sind auch besonders kostspielig. Zudem sind sie nicht für alle Automodelle geeignet, vor allem ältere Autos verfügen häufig nicht über die nötigen Installationen. Die Ösen sind im Auto zwischen der Sitzbank und der Rückenlehne an beiden Außensitzen der Rückbank zu finden. Wenn das Auto über die benötigten Möglichkeiten verfügt, ist die Nutzung von Isofix für die Sicherheit des Kindes zu empfehlen.

13. Juni 2014
von Anja
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Warum bekommen Kinder Fieber nach einer Impfung?

Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Gerade im Kindesalter tritt Fieber häufig auf. Generell kann man sagen, dass die erhöhte Körpertemperatur eine Reaktion des Körpers auf eingedrungene Krankheitserreger ist, mit dem Ziel eine drohende Erkrankung abzuwehren. Die erhöhte Temperatur im Körper soll ein möglichst feindliches Klima für Bakterien und Viren bilden, die empfindlich auf Hitze reagieren.

Daher ist Fieber auch eine logische Reaktion des Körpers auf eine Impfung. Weiterlesen →

28. Mai 2014
von Anja
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Warum hat mein Baby Fieber?

Kleine Kinder und Babys leiden häufiger unter Fieber. Sicherlich ist das immer eine schwierige Situation und man weiß nicht genau, was man tun soll. Doch bevor man in Panik gerät, sollte man den Grund für das Fieber feststellen. Bei Kleinkindern gibt es viele unterschiedliche Ursachen für Fieber und mit einem genauen Blick kann man diverse Gründe ausschließen. Somit ist nicht immer der Gang zum Kinderarzt notwendig.

Die häufigsten Gründe für Fieber bei Babys Weiterlesen →

19. Mai 2014
von Anja
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Gelbsucht bei Babys

Wenn die eigene Familie frischen Nachwuchs erhält, dann wird der behandelnde Arzt sicherlich schon an der ein oder anderen Stelle anmerken, auf welche eventuellen Krankheiten sich eingestellt werden muss. Vor allen Dingen die Gelbsucht scheint weit verbreitet, da immerhin die Hälfte aller gesunden Baby in den ersten Lebenstagen eine gelblich verfärbte Haut besitzen. Hierbei handelt es sich um eine harmlose Neugeborenengelbsucht. Normalerweise sollte dann innerhalb einer Woche die Färbung weggehen. Bei zu früh geborenen kann es ein wenig länger dauern.

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