Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Gerade im Kindesalter tritt Fieber häufig auf. Generell kann man sagen, dass die erhöhte Körpertemperatur eine Reaktion des Körpers auf eingedrungene Krankheitserreger ist, mit dem Ziel eine drohende Erkrankung abzuwehren. Die erhöhte Temperatur im Körper soll ein möglichst feindliches Klima für Bakterien und Viren bilden, die empfindlich auf Hitze reagieren.
Daher ist Fieber auch eine logische Reaktion des Körpers auf eine Impfung.
Die Idee der Impfung besteht darin, das körpereigene Immunsystem mit einem Erreger zu konfrontieren mit dem Ziel Antikörper (Abwehrstoffe)zu bilden, um später im Ernstfall bei Kontakt mit dem „echten“ Krankheitserreger geschützt zu sein, indem das Immunsystem diesen Erreger abfangen kann.
So soll der Körper angeregt werden, sich selbst vor schweren Krankheiten schützen zu können.
Bei Impfungen unterscheidet man zwischen Lebend- und Todimpfungen.
Eine Lebendimpfung beinhaltet eine kleine Menge vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die allerdings abgeschwächt sind. Abgeschwächt sind sie insofern, als dass die Erreger die Krankheit nicht mehr auslösen können. Der Impfschutz von Lebendimpfungen ist in der Regel sehr lang, was natürlich von Vorteil ist.
Dennoch sind sie nicht so verbreitet. Beschwerden nach dieser Impfungsart sind häufig. Meistens klingen sie aber nach einigen Tagen wieder ab.
Dem gegenüber stehen die Todimpfstoffe. Sie werden heutzutage hauptsächlich verwendet.
Dieser Impfstoff enthält abgetötete Erreger oder Teile davon. Manchmal wird auch nur das Gift davon verwendet. Dadurch das der Erreger tot ist, kann er sich mehr vermehren und in Folge dessen auch die Art Krankheit nicht auslösen, gegen die ein Antikörper ausgebildet werden soll.
Der Impfschutz von diesen Impfungen ist aber nicht so lang.
Deshalb sollte regelmäßig eine sogenannte „Auffrischung“ erfolgen.